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Gründung der Schützenbruderschaft "St. Johann-Baptist"

Die Gründung der Schützenbruderschaft "St. Johann-Baptist" erfolgte auf der Gründungsversammlung am 25. Juni 1992 durch die acht Gründungsmitglieder. Die neue Schützenbruderschaft wurde dann am 24. Dezember 1992 im Vereinsregister Köln eingetragen.

Eröffnungsrede von Hermann-Josef Helmes zur Gründungsversammlung

Liebe Delegierte unserer Schützengruppen,
hiermit eröffnen wir die Gründungsversammlung zur neuen "Schützenbruderschaft St. Johann-Baptist". Wir, vom Vorstand der "St. Hubertus-Schützenbruderschaft" und vom Satzungsausschuß, begrüßen Sie auf das herzlichste, besonderes unseren Schützenkönig Ingo I. Schauff und den Ehrenbrudermeister Andreas Wirtz unserer "St. Hubertus-Schützenbruderschaft".

Wir sind heute hier versammelt, um die Gründung der neuen Schützenorganisation vorzunehmen, die ja im Jahr 1989 durch Mitglieder der "St. Hubertus-Schützenbruderschaft" angedacht wurde. Es hat viele Gespräche und Stunden erfordert, um die für uns richti Form zu finden, jedoch war seit 12/91 abzusehen, daß wir nun auf dem richtigen Weg waren, um die Gründung noch vor dem Schützenfest vornehmen zu können. Damit hat jeder Schütze die Möglichkeit, schon am diesjährigen Königsschießen teilzunehmen.

Wir wollen die Neugründung als Chance begreifen, damit unser Schützen- und Volksfest noch vielseitiger und damit schöner wird, möglichst viele Bürger anspricht und vielleicht den Wunsch in ihnen weckt, selbst aktiv mitzuwirken, wenigstens jedoch am Fest teilzunehmen.

Es sollte hier bei uns in einigen Jahren im Festzelt auch so ausschauen,wie bei vielen unserer nördlichen Nachbargemeinden, d. h. daß das Zelt schon fast durch die aktiven Schützen und deren Familien gefüllt ist. Dann erleben wir, daß fast der ganze Ort mitfeiert. Die Vorbehalte, die wir oft aus verschiedenen Ecken und auch Richtungen hören mußten, werden dann hoffentlich verstummen.
So sind wir der berechtigten Hoffnung, daß durch den heutigen Zusammenschluß in der neuen Dachorganisatio eine Aufbruchstimmung erzeugt wird, die das Schützenwesen in unserem Ort wesentlich voranbringt, wobei wir das gute und brauchbare aus unserem bisherigen Schützenleben bewahren und fördern wollen, jedoch durch viele neue Impulse uns nur noch nach vorn orientieren sollten.

In diesem Sinne haben wir im Ausschuß die Satzung vorbereitet, sie mehrmals mit den Gruppen abgestimmt und Ihnen am 19. Mai `92 zur Prüfung vorgestellt. Die damals besprochenen Ergänzungen sind eingebaut, sodaß die Verabschiedung heute erfolgen kann.

Wenn die Legitimation der Anwesenden festgestellt ist und die Tagesordnung so angenommen wird, sollten wir nach Punkt 3 der Tagesordnung einige Herren mit den dort genannten Aufgaben betrauen.

Präambel

Das Schützenwesen mit all seinen Ausprägungen hat in Köln-Roggendorf/Thenhoven eine jahrzehntelange Tradition und ist im Bewusstsein der Bevölkerung tief ver­wurzelt.
Diese Tradition wurde in der Vergangenheit von der Schützenbruderschaft St. Hubertus e.V.  - auch in schweren Zeiten - in hervorragender Weise gepflegt und ausgebaut.
Im Jahre 1989 hatte sich die Schützenbruderschaft St. Hubertus entschlossen, vielfachen Anregungen zu folgen und das Schützenwesen in Köln-Roggen­dorf/Thenhoven durch Zulassung von Schützenzügen, deren Mitglieder nicht zwingend der Bruderschaft angehören müssen, auszubauen. Diese Entscheidung hat zu einer weiteren, positiven Entwicklung der Schützentradition wesentlich beigetragen. 
In dem festen Willen, diesen von der Schützenbruderschaft St. Hubertus aufge­zeigten Weg weiter gemeinsam zu gehen, hat sich die

 „St. Hubertus“ Schützenbruderschaft 1929 e.V.,

bestehend aus dem

1. Zug der "St. Hubertus“ Schützenbruderschaft und dem

2. Zug "Spielmannszug TC Deutschmeister Köln"

 sowie die Schützenzüge

I. Jägerzug "Flinke Junge",

2. Jägerzug "Stolzer Adler",

Jägerzug "Edelweiß",

Artilleriezug "Fremdenlegionäre",

1. Grenadierzug "Chapeau Claque",

Sappeurzug "Bärenfang"

 zur

Schützenbruderschaft „St. Johann-Baptist“ 1992 e.V.

Köln-Roggendorf/Thenhoven

 
zusammengeschlossen.

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