Unsere Schützenlieder

Schützenfest und Musik gehören untrennbar zueinander, ein Fest ohne Musik ist gar nicht vorstellbar. Wie sollte dann marschiert oder getanzt und gefeiert werden? Auch bei uns gibt es einige Stücke, die immer wieder gerne gespielt und mitgesungen werden.

 

Melodie aus der Polka "Goldene Trompeten" v. Antonín Borovička

Text v. Roland Helmes, Köln, 1989
 
In Roggendorf/Thenhoven bin ich – geboren,
in Roggendorf/Thenhoven, ja da bin ich zu Haus’.
Ich hab’ mein Herz ja hier in Köln – verloren,
aus Roggendorf/Thenhoven, da zieh’ ich nicht mehr aus.
 
Die Schützentradition birgt un – ser Hobby,
sie bringt viel Spaß, Geselligkeit und Freud’.
In unser’m Ort wir jährlich wer – den feiern,
geschmückt sind Häuser, Strassen und die Leut’.
 
Mit unserer Musik zieh’n wir durch – die Strassen,
ob alt, ob jung, sie alle sind dabei.
Und wer die Lust verspürt, Schütze – zu werden,
der kommt zu uns, in unseren Verein.
 
 
 
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Böhmische Traum
1997 von Norbert Gälle komponiert und von Siegfried Rundel arrangiert
 
Wenn ich träume in der Nacht
Träume ich immer von dir
Du bist der hellste Stern in dieser schönen Nacht
Und der Stern sagt zu mir
Ich bleib gerne bei dir
Bis dass der Morgen erwacht
 
Dann such ich deine Hand
Und es wird mir ganz klar
Du bist der Stern der mit dem Morgenrot verschwand
Doch es wär wunderschön
Bis ans Ende der Zeit
Mit dir zu geh'n Hand in Hand
 
Wenn ich träume in…

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Melodie aus dem Marsch "Graf Waldersee" v. Leo Oertel

Für alle Zeiten, woll’n wir Schützenbrüder sein,
treu wir steh’n zu uns’rer Heimat, Köln am Rhein.
 
Was auch immer mag geschehen, heut’ in unserer Zeit,
wir woll’n zueinander stehen, stets in Freud’ und Leid.
 
Auf, liebe Schützen! Reicht zum Gruße Euch die Hand!
Lasst in Schützenfreundschaft schließen, uns ein einig’ Band.
 
Freude und Freundschaft wird auf unseren Fahnen steh’n,
allen Menschen hier zu dienen und miteinander geh’n.
 
Wenn des Lebens Stürme zieh’n, ziehen mit Gebraus,
bei uns soll sich jeder fühlen, fühlen wie zu Haus’.
 
Auf, liebe Schützen! Reicht zum Gruße Euch die Hand!
Laßt in Schützenfreundschaft schließen, uns ein einig’ Band.
 

"Ich hatt' einen Kameraden"
Melodie v. Friedrich Silcher (1825) u. Text v. Ludwig Uhland (1809)

Ich hatt' einen Kameraden, einen besser'n find'st du nit.
Die Trommel schlug zum Streite, er ging an meiner Seite
im gleichen Schritt und Tritt. Im gleichen Schritt und Tritt.
 
Eine Kugel kam geflogen: gilt's mir oder gilt es dir?
Ihn hat es weggerissen, er liegt mir vor den Füßen,
als wär's ein Stück von mir. Als wär's ein Stück von mir.
 
Will mir die Hand noch reichen, derweil ich eben lad'.
Kann dir die Hand nicht geben, bleib' du im ew'gen Leben
mein guter Kamerad! Mein guter Kamerad!